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Untersuchung vektorübertragener Krankheiten dank der Stärke des Pasteur-Netzwerks

Von Wirbeltieren auf den Menschen übertragbare Krankheiten oder Infektionen (auch Zoonosen genannt) stellen eine erhebliche wissenschaftliche und globale Herausforderung dar. Es gibt mehr als 200 bekannte Arten, die einen erheblichen Teil neuer und bestehender Krankheiten beim Menschen ausmachen.


Ihr Entstehen und Wiederauftauchen ist eng mit dem Druck verbunden, der durch menschliche Aktivitäten (Landnutzung, Klimawandel, Urbanisierung, Intensivierung der Viehhaltung usw.) auf soziale Ökosysteme ausgeübt wird. 


In diesem Kontext globaler Veränderungen wird die Forschung im Ausland durch das Projekt AMAZED (Amazonian Arbovirus Emergence Risk) hervorgehoben. Dieses multidisziplinäre Projekt zielt darauf ab, die Entstehungsmechanismen von Arboviren (d. h. Krankheitserregern, die durch Insektenvektoren übertragen werden) zu untersuchen und wird vom Pasteur-Institut in Guyana koordiniert. Es vereint das Pasteur-Institut und drei ausländische Institute, die Mitglieder des Pasteur-Netzwerks sind (Guyana, Guadeloupe und Neukaledonien), sowie externe Partner. 


💡 Indem das AMAZED-Projekt die Zusammenhänge zwischen der Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt hervorhebt, veranschaulicht es den „One Health“-Ansatz. Die erwarteten Ergebnisse versprechen nicht nur, unser Verständnis von durch Vektoren übertragenen Krankheiten zu verbessern, sondern auch, präventive Strategien gegen zukünftige Epidemien zu entwickeln.


👉 Um mehr über das AMAZED-Projekt und seine Auswirkungen zu erfahren, besuchen Sie die Website des Institut Pasteur: https://lnkd.in/eNqgCTMy

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