🧒 Autismus zählt zu den neurologischen Entwicklungsstörungen (NDD). Sie manifestiert sich bereits in der frühen Kindheit (vor dem 36. Lebensmonat) und hat auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichem Ausmaß Auswirkungen auf die Entwicklungsbereiche des Kindes. Die Folgen haben meist Auswirkungen auf die Autonomie, Interaktionen und soziale Teilhabe der autistischen Person. Daher ist es wichtig, so früh wie möglich und im Einklang mit den Empfehlungen der guten beruflichen Praxis eine Diagnose stellen und eingreifen zu können.
Aktuelle epidemiologische Studien gehen davon aus, dass bei etwa 1 % der Weltbevölkerung Autismus diagnostiziert werden könnte.
Zahlreiche Studien haben einen starken genetischen Beitrag zu dieser Störung hervorgehoben und mehr als 200 Gene wurden damit in Verbindung gebracht. Die aktuellen Herausforderungen bestehen sowohl darin, die Frühdiagnose zu verbessern als auch bei Bedarf Unterstützung oder sogar Pflegewege anzubieten, wobei die Fähigkeiten und Schwierigkeiten jedes Einzelnen berücksichtigt werden.
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Pasteur-Institut
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